Auction 79 ART AUCTION - Fine art from the 15th to the 21st century
Jun 15, 2024
Bautzner Str. 99 , Deutschland, 1099 Dresden, Germany

The auction and bidding process and hammer prices will be broadcast live here on bidspirit on the day of the auction.

Please note that there may be a time delay of at least 30 minutes for the auction.

Paintings 15th - 19th century from cat. no. 1 approx. from 10 a.m.

Modern paintings from cat. no. 21

Post-war / contemporary paintings from cat. no. 91

Graphics 17th - 19th century from cat. no. 181

Modern graphics from cat. no. 221

Break approx. from 1 p.m.

Post-war / contemporary graphics from cat. no. 361 approx. from 1:30 p.m.

Photography from cat. no. 611

Sculpture from cat. no. 631 approx. from 4 p.m.

Porcelain from cat. no. 661

European. Arts and crafts / jewelry from cat. no. 741

Frames / furnishings from cat. no. 805

Asian / ethnic items from cat. no. 821

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LOT 666:

Türkin mit Flöte. Paul Scheurich für Meissen. 1926.

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Start price:
600
Estimated price :
€750
Buyer's Premium: 25%
VAT: 19% On commission only
Users from foreign countries may be exempted from tax payments, according to the relevant tax regulations
Auction took place on Jun 15, 2024 at Schmidt Kunstauktionen Dresden
tags:

Türkin mit Flöte. Paul Scheurich für Meissen. 1926.
"Türkin mit Flöte". Paul Scheurich für Meissen. 1926.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben in Außer-Haus-Malerei und Gold staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Weißstrich neben den Schwertern, sowie die geritzte Modell-Nr. "A 1146" und geprägte Bossierer-Nr. "156" sowie das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1949.

Vgl.: Gisela Reineking von Bock: Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985. S. 39, Kat.Nr. 21 mit Abb.

Sabine und Thomas Bergmann: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Bd. 2. Karlsruhe 2010. S. 507, Kat.Nr. 1022.
Schuhspitze möglicherweise manufakturseitig überschliffen. Einzelne kleine Glasurunebenheiten.
Maße: H. 22 cm.

Paul Scheurich
1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Paul Scheurich war Maler, Kleinplastiker, Grafiker, Zeichner u. Bühnenbildner. Um 1912 gewann ihn Max Adolf Pfeiffer für die Schwarzburger Werkstätten, von 1918 bis 1936 Exklusivvertrag und Professur an der Porzellanmanufaktur Meissen. 1919 erstmalige Publikation einer Zeichnung im Simplicissimus, für welchen er von 1931–38 mehr als 100 Arbeiten lieferte. 1937 Teilnahme an der Weltausstellung in Paris. Er gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Porzellanplastikern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Porzellan-Manufaktur Meissen
1710 Meißen
Nach der Erfindung des europäischen Hartporzellans durch Johann Friedrich Böttger 1710 von August dem Starken als erste Porzellanmanufaktur in der westlichen Welt gegründet. Bis 1863 befand sich die gesamte Produktion auf der Meißener Albrechtsburg, um dann in das neu angelegte Fabrikgebäude im Triebischtal umzuziehen. Ihre große Blüte erlebte die Manufaktur in den Jahren um 1720 bis 1750, verbunden mit den Namen Johann Gregorius Höroldt (Malerei) und Johann Joachim Kändler (Plastik).
"Türkin mit Flöte". Paul Scheurich für Meissen. 1926.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben in Außer-Haus-Malerei und Gold staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Weißstrich neben den Schwertern, sowie die geritzte Modell-Nr. "A 1146" und geprägte Bossierer-Nr. "156" sowie das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1949.

Vgl.: Gisela Reineking von Bock: Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985. S. 39, Kat.Nr. 21 mit Abb.

Sabine und Thomas Bergmann: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Bd. 2. Karlsruhe 2010. S. 507, Kat.Nr. 1022.
Schuhspitze möglicherweise manufakturseitig überschliffen. Einzelne kleine Glasurunebenheiten.
Maße: H. 22 cm.

Paul Scheurich
1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Paul Scheurich war Maler, Kleinplastiker, Grafiker, Zeichner u. Bühnenbildner. Um 1912 gewann ihn Max Adolf Pfeiffer für die Schwarzburger Werkstätten, von 1918 bis 1936 Exklusivvertrag und Professur an der Porzellanmanufaktur Meissen. 1919 erstmalige Publikation einer Zeichnung im Simplicissimus, für welchen er von 1931–38 mehr als 100 Arbeiten lieferte. 1937 Teilnahme an der Weltausstellung in Paris. Er gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Porzellanplastikern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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